ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
der
eleanto GmbH, Leipzig

– nachstehend „Veranstalter“ genannt-

1. Geltungsbereich
1.1 Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachstehend „AGB“ genannt) gelten für alle Rechtsgeschäfte des Veranstalters mit seinen Vertragspartnern (nachstehend „Kunde“ genannt). Entgegenstehende oder von den AGB abweichende Bedingungen des Kunden erkennt der Veranstalter nicht an, es sei denn und ggf. insoweit der Veranstalter diesen ausdrücklich schriftlich zustimmt. Vertragsbedingungen des Kunden werden auch dann nicht Vertragsinhalt, wenn ihnen der Veranstalter nicht ausdrücklich widerspricht. Mit der Bestellung erklärt sich der Kunde mit der Geltung der AGB einverstanden.
1.2 Änderungen der AGB werden dem Kunden schriftlich oder in Textform bekannt gegeben. Sie gelten als genehmigt, wenn der Kunde nicht in Textform Widerspruch erhebt. Der Kunde muss den Widerspruch innerhalb von zwei (2) Wochen nach Bekanntgabe der Änderungen an den Veranstalter absenden.

2. Vertragsgegenstand
Der Veranstalter bietet Weiterbildungsveranstaltungen, Seminare, Workshops, Coachings (nachstehend gemeinsam „Veranstaltungen“ genannt) und Beratungsleistungen im Bereich der Informationstechnologie an. Der Veranstalter bietet darüber hinaus die Nutzung von E-Learning-Kursen (nachstehend „Kurse“ genannt) und Live-Online-Trainings (nachstehend „Onlinetrainings“ genannt) an. Das konkrete Leistungsangebot wird von dem Veranstalter unter anderem in seinen Geschäftsräumen, auf seiner Webseite und in von ihm sonst genutzten Medien bekannt gegeben.

3. Zustandekommen des Vertrages
3.1 Ein Vertrag mit dem Veranstalter über Veranstaltungen kommt zustande durch die Übermittlung und Bestätigung der ausgefüllten und unterschriebenen Teilnahmeerklärung oder des gegengezeichneten Angebots auf dem Postweg, per Fax, auf elektronischem Wege in Textform oder durch mündliche Absprache und anschließender Bestätigung in Textform.Dies gilt nicht für Kurse und Onlinetrainings. Bei Kursen und Onlinetrainings stellt die entweder auf der Webseite des Veranstalters durch den Kunden eingegebene oder die von dem Kunden dem Veranstalter in sonstiger Weise in Textform übermittelte Bestellung ein an den Veranstalter gerichtetes Angebot zur Teilnahme an dem von dem Kunden ausgewählten Kurs oder Onlinetraining dar. Der Veranstalter nimmt das Angebot an und der Vertrag kommt wirksam zustande, wenn der Veranstalter dem Kunden die Zugangsinformationen (Nutzername und Passwort) zugeleitet hat.
3.2 Mit der Bestellung eines Kurses oder Onlinetrainings gemäß Ziff. 3.1 Satz 2 stimmt der Kunde ausdrücklich zu, dass die Leistungserbringung durch den Veranstalter mit der Zuleitung der Zugangsinformationen beginnt.
3.3 Bei einer Gruppenanmeldung, beispielsweise im Falle der Durchführung einer Veranstaltung im Rahmen eines Betriebsausflugs, schließt der Veranstalter mit der für die Gruppe verantwortlichen bzw. vertretungsberechtigten Person einen für alle in der Anmeldung namentlich zu benennenden Mitgliedern der Gruppe einen Vertrag ab.

4. Stornierung und Rücktritt
4.1. Der Kunde kann den Vertrag über eine Veranstaltung bis zu zwei Wochen vor Beginn einer Veranstaltung stornieren. Storniert der Kunde einen Vertrag über eine Veranstaltung, ist er verpflichtet, eine Stornierungspauschale zu zahlen. Die Stornierungspauschale beträgt
bis 12 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 10 %
bis 8 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 20 %
bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 45 %
ab 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 70 %
der vereinbarten Vergütung.
Beträgt die Stornierungspauschale nach dieser Regelung weniger als EUR 25,00, hat der Kunde stattdessen eine Bearbeitungspauschale in Höhe von EUR 25,00 zu zahlen.
Die Stornierung einer Veranstaltung weniger als zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung ist nicht möglich. Storniert der Kunde den Vertrag über eine Veranstaltung weniger als zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung, hat er die vereinbarte Vergütung auch dann in voller Höhe zu entrichten, wenn er der Veranstaltung fernbleibt. Dem Kunden steht der Nachweis offen, dass dem Veranstalter durch die Stornierung kein oder nur ein geringerer Schaden entstanden ist.
4.2. Der Kunde kann einen Vertrag über Onlinetrainings bis zu eine Woche vor Beginn des Onlinetrainings stornieren. Storniert der Kunde den Vertrag über ein Onlinetraining weniger als zwei Wochen vor Beginn des Onlinetrainings, ist er verpflichtet, eine Stornierungspauschale in Höhe von 50 % der vereinbarten Vergütung zu zahlen. Storniert der Kunde den Vertrag über ein Onlinetraining weniger als eine Woche vor Beginn des Onlinetrainings, hat der Kunde die vereinbarte Vergütung auch dann in voller Höhe zu entrichten, wenn er dem Onlinetraining fernbleibt. Dem Kunden steht der Nachweis offen, dass dem Veranstalter durch die Stornierung kein oder nur ein geringerer Schaden entstanden ist.
4.3. Kurse können nicht storniert oder gekündigt werden. Das Recht jeder Partei zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Im Falle der Kündigung von Kursen werden bereits geleistete Zahlungen des Kunden nicht erstattet.
4.4 Der Veranstalter behält sich vor, bis vier (4) Wochen vor Beginn einer Veranstaltung, eines Kurses oder eines Onlinetrainings die Durchführung der Veranstaltung, des Kurses oder des Onlinetrainings abzusagen und vom Vertrag zurückzutreten, wenn das Buchungsaufkommen für diese Veranstaltung, diesen Kurs oder dieses Onlinetraining zu gering ist. Der Veranstalter ist darüber hinaus berechtigt, eine Veranstaltung oder ein Onlinetraining abzusagen und vom Vertrag zurückzutreten, wenn die für die Durchführung zuständigen Trainer/Coaches/Seminarleiter erkrankt sind. Eine bereits gezahlte Vergütung wird in diesem Fall erstattet. Weitere Ansprüche bestehen nicht.
4.5 Das Rücktrittsrecht des Veranstalters gemäß Ziff. 4.4 Satz 1 ist auf Verlangen des Kunden durch Vorlage der Buchungsliste zu belegen. Der Veranstalter ist berechtigt, ein Ersatzangebot vorzuschlagen. Sollte dies für den Kunden aus nachgewiesenen Gründen nicht annehmbar sein, wird die gezahlte Vergütung zurückerstattet.

5. Zugang und Verfügbarkeit von Kursen und Onlinetrainings
5.1 Der Zugang zu den Kursen und zu den Onlinetrainings erfolgt in der Regel passwortgeschützt im Wege der Datenfernübertragung unter Verwendung der dem Kunden zugeteilten Zugangsdaten.
5.2. Die Zugangsdaten sind – sofern nicht ausdrücklich anders angegeben – nur für einen Nutzer gültig.
5.3. Der Kunde ist verpflichtet, die Zugangsdaten und die Passwörter geheim zu halten sowie die unberechtigte Nutzung der Kurse und Onlinetrainings durch Dritte zu verhindern. Bei Missbrauch ist der Veranstalter berechtigt, den Zugang zu sperren. Der Kunde haftet für von ihm zu vertretenden Missbrauch.
5.4 Die Kurse stehen grundsätzlich sieben Tage pro Woche jeweils 24 Stunden pro Tag zur Verfügung, wobei eine Verfügbarkeit von 98 % auf das Kalenderjahr gerechnet ermöglicht wird.
5.5 Der Kunde ist dafür verantwortlich, bei ihm die technischen Voraussetzungen für den Zugang zu den Kursen und zu den Onlinetrainings zu schaffen, insbesondere hinsichtlich der eingesetzten Hardware und Betriebssystemsoftware, der Verbindung zum Internet einschließlich der Sicherstellung der Verbindungsgeschwindigkeit, der aktuellen Browsersoftware und der Akzeptanz der vom Server des Veranstalters übermittelten Cookies und trägt insoweit sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der Erfüllung dieser Voraussetzungen. Der Veranstalter wird den Kunden auf Anfrage über den jeweils einzusetzenden Browser und die für die Kurse und Onlinetrainings verwendete Plattform informieren.
5.6 Im Falle der Weiterentwicklung der Softwareplattformen und sonstiger technischer Komponenten des Systems durch den Veranstalter obliegt es dem Kunden, nach Information durch den Veranstalter die notwendigen Anpassungsmaßnahmen bei der von ihm eingesetzten Soft- und Hardware zu treffen. Sind die Anpassungsmaßnahmen für den Kunden unzumutbar, ist er berechtigt, von dem Vertrag zurückzutreten bzw. diesen zu kündigen.

6. Vertragsdauer und Beendigung
6.1 Der Vertragsbeginn und das Vertragsende werden ausdrücklich im Vertrag vereinbart. Kurse und Onlinetrainings beginnen mit dem Versand der Zugangsinformationen.
6.2. Nach der Beendigung eines Kurses oder Onlinetrainings ist der Veranstalter berechtigt, den Zugang des Kunden zu dem Kurs oder Onlinetraining zu sperren.

7. Vergütung und Zahlungsmodalitäten
7.1 Die Vergütung für eine Veranstaltung, einen Kurs oder ein Onlinetraining richtet sich nach der aktuellen Preistabelle des Veranstalters zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses.
7.2 Sämtliche Zahlungen sind 14 Tage nach Rechnungsstellung ohne jeden Abzug fällig. Bei Überschreitung der Zahlungstermine steht dem Veranstalter ohne weitere Mahnung ein Anspruch auf Verzugszinsen in Höhe des gesetzlichen Verzugszinses zu. Das Recht der Geltendmachung eines darüber hinausgehenden Schadens bleibt unberührt.
7.3 Barauslagen und besondere Kosten, die dem Veranstalter auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden entstehen, werden zum Selbstkostenpreis berechnet.
7.4 Sämtliche Leistungen des Veranstalters verstehen sich zuzüglich der jeweils geltenden Umsatzsteuer.

8. Leistungsumfang, Leistungsänderung und nicht in Anspruch genommene Leistungen
8.1 Der Leistungsumfang richtet sich nach dem jeweiligen Vertrag zwischen dem Veranstalter und dem Kunden. Der Veranstalter übernimmt keine Haftung dafür, dass die Leistungen sich für den Zweck des Kunden eignen.
8.2 Aussagen und Erläuterungen zu den Kursen in Werbematerialien sowie auf der Webseite des Veranstalters und in der Dokumentation verstehen sich ausschließlich als Beschreibung der Beschaffenheit und nicht als Garantie oder Zusicherung einer Eigenschaft.
8.3 Werden einzelne Leistungen durch einen Kunden nicht in Anspruch genommen, so behält sich der Veranstalter vor, dennoch die gesamte vereinbarte Vergütung in Rechnung zu stellen. Dies gilt nicht, wenn der Kunde den Nachweis erbringen kann, dass kein oder lediglich ein geringer Schaden entstanden ist.
8.4 Ein Wechsel des Trainers/Coaches/Seminarleiters berechtigt den Kunden nicht zum Rücktritt vom Vertrag.
8.5 Der Veranstalter ist berechtigt, die Inhalte der Kurse zu verändern, einzuschränken oder auszutauschen sowie einzelne Module der Kurse hinsichtlich ihrer Inhalte angemessen zu modifizieren, insbesondere diese angemessen zu reduzieren oder zu erweitern. Führt eine solche Veränderung zu einer wesentlichen Leistungsbeschränkung für den Kunden, so ist er berechtigt, den Vertrag fristlos zu kündigen. Das Kündigungsrecht kann innerhalb einer Frist von acht Wochen ab Eintritt der wesentlichen Beschränkung ausgeübt werden. In diesem Fall wird die anteilige Vergütung für die verbleibende Vertragslaufzeit erstattet.

9. Allgemeine Teilnahmebedingungen
9.1 Der Kunde verhält sich vertragswidrig, wenn er ungeachtet einer Abmahnung die Veranstaltung, den Kurs oder das Onlinetraining nachhaltig stört, oder wenn er sich in erheblichem Maße entgegen der guten Sitten verhält, so dass ein reibungsloser Ablauf der Veranstaltung, des Kurses oder des Onlinetrainings gewährleistet werden kann. In diesem Fall ist der Veranstalter berechtigt, den Kunden von der Veranstaltung, dem Kurs oder dem Onlinetraining auszuschließen. Der Veranstalter ist auch in diesem Fall berechtigt, die vereinbarte Vergütung in voller Höhe in Rechnung zu stellen. Der Nachweis eines geringeren Aufwandes bleibt dem Kunden unbenommen.
9.2 Der Seminarleiter/Coach/Trainer ist gegenüber den /Kunden für die Dauer und im Rahmen der Veranstaltung, des Kurses oder des Onlinetrainings weisungsbefugt.
9.3 Die Kunden verpflichten sich, nicht unter Einfluss von Alkohol oder sonstigen Betäubungsmitteln zu stehen, die die Reaktionsfähigkeit und das Körperbefinden beeinträchtigen können. Bei Verstößen hiergegen ist der Veranstalter berechtigt, den Kunden von der Veranstaltung, dem Kurs oder dem Onlinetraining auszuschließen.
9.4 Vor der Veranstaltung, dem Kurs oder dem Onlinetraining muss der Trainer/Coach/Seminarleiter des Veranstalters über gesundheitliche Probleme und etwaige Erkrankungen des Kunden informiert werden, damit dieser Kunden bestmöglich vor Schaden bewahrt werden kann.
9.5 Bei erkennbaren gesundheitlichen Problemen eines Kunden ist der Veranstalter berechtigt, den betreffenden Kunden von der Veranstaltung, dem Kurs oder dem Onlinetraining auszuschließen. Der Veranstalter behält sich vor, die vereinbarte Vergütung anteilig in Rechnung zu stellen. Der Nachweis eines geringeren Aufwandes bleibt dem Kunden unbenommen.
9.6 Veranstaltungen, gerade solche im sog. Outdoorbereich, sind nie ohne ein Restrisiko. Gegen einen Unfall und Bergung ist jeder Kunde nur im Rahmen seiner eigenen Unfallversicherung versichert.

10. Verschwiegenheitspflicht
Der Veranstalter verpflichtet sich, während der Dauer einer Veranstaltung, eines Kurses oder eines Onlinetrainings und auch nach deren Beendigung über alle Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des Kunden Stillschweigen zu bewahren und auch die von ihm bei der Durchführung der Veranstaltung, des Kurses oder Onlinetrainings eingesetzten Trainer/Coaches/Seminarleiter entsprechend zu verpflichten.

11. Haftung
11.1 Der Veranstalter haftet in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Die Haftung für Garantien erfolgt verschuldensunabhängig. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Veranstalter ausschließlich nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes, wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder wegen der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Der Schadensersatzanspruch für die leicht fahrlässige Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit gehaftet wird. Für das Verschulden von Erfüllungsgehilfen und Vertretern haftet der Veranstalter in demselben Umfang.
11.2 Die Regelung der Ziff. 11.1 erstreckt sich auf Schadensersatz neben der Leistung, den Schadensersatz statt der Leistung und den Ersatzanspruch wegen vergeblicher Aufwendungen, gleich aus welchem Rechtsgrund, einschließlich der Haftung wegen Mängeln, Verzugs oder Unmöglichkeit.

12. Mitwirkungspflicht
Der Kunde ist verpflichtet, bei auftretenden Leistungsstörungen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen mitzuwirken, um eventuelle Schäden zu vermeiden oder gering zu halten. Er ist insbesondere verpflichtet, dem Veranstalter seine Beanstandungen unverzüglich mitzuteilen.

13. Urheberrecht
Seminarunterlagen und Lehrmaterialien des Veranstalters unterliegen dem Urheberrecht. Sie dürfen von den Kunden nur persönlich und für ihre jeweilige berufliche Tätigkeit genutzt werden. Vervielfältigung, Bearbeitung, Weitergabe und Verbreitung bedürfen der Zustimmung des Veranstalters. Gleiches gilt für Inhalte von Veranstaltungen, Kursen und Onlinetrainings, die den Kunden auf elektronischem Wege zugänglich gemacht werden.

14. Schlussbestimmungen und salvatorische Klausel
Gerichtsstand des Veranstalters ist Leipzig. Auf das gesamte Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden und dem Veranstalter findet ausschließlich deutsches Recht, unter Ausschluss des internationalen Privatrechts Anwendung.
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen des Vertrages hat nicht die Unwirksamkeit des gesamten Vertrages zur Folge.

Widerrufsbelehrung (für Verbraucher)

Sind Sie als Kunde Verbraucher im Sinne des § 13 BGB, haben Sie das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (eleanto GmbH Ferdinand-Lassalle-Straße 17,04109 Leipzig; info@eleanto.de) mittels einer eindeutigen Erklärung, z.B. einem mit der Post versandten Brief oder per E-Mail über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs: Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Haben Sie verlangt, dass die Veranstaltung, der Kurs oder das Onlinetraining während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Leistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Leistungen entspricht.